Berlin setzt sich für die rasche Umsetzung des 18. EU-Sanktionspakets gegen Russland ein, so die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock.
Die Ministerin erklärte, Deutschland arbeite daran, die neuen Sanktionen so schnell wie möglich einzuführen. Sie äußerte sich zudem unzufrieden über das Vorgehen Russlands bei den Verhandlungen mit der Ukraine, die zuvor in Istanbul stattfanden.
Der Hohe Vertreter der EU für Außen affairs, Josep Borrell, kündigte zuvor die Möglichkeit von Sanktionen gegen die Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 sowie die Aufnahme weiterer ölbezogener Unternehmen in die Sanktionslisten an.