Die EU-Außenpolitikbeauftragte Kaja Kallas hat Grönlands Recht auf Selbstbestimmung verteidigt. Diese Aussage erfolgte als Reaktion auf das frühere Interesse von US-Präsident Trump am Erwerb Grönlands.
In einer Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg betonte Kallas die Bedeutung der Freiheit von äußerem Druck für das grönländische Volk. Sie bekräftigte Grönlands Autonomie und sein Recht auf Selbstbestimmung ohne äußeren Zwang.
Ihre Äußerungen folgten auf die umstrittene Interessensbekundung von Präsident Trump, Grönland solle den Vereinigten Staaten beitreten. Dieser Vorschlag wurde von zahlreichen EU-Abgeordneten verurteilt. Kallas' Erklärung unterstreicht die Notwendigkeit, die Autonomie kleinerer Gebiete nach internationalem Recht zu respektieren.