USA und Philippinen stärken Militärbeziehungen inmitten von Spannungen mit China

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth traf sich am 28. März 2025 mit dem philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos Jr. auf den Philippinen und bekräftigte damit das Engagement Washingtons in der Region. Hegseth betonte die Stärkung der militärischen Beziehungen, um "Bedrohungen durch die kommunistischen Chinesen" abzuschrecken und die freie Schifffahrt im Südchinesischen Meer sicherzustellen. Hegseths Besuch, gefolgt von Japan, signalisiert die Absicht der USA, eine Sicherheitspräsenz inmitten territorialer Streitigkeiten mit China aufrechtzuerhalten. Er lobte die feste Haltung der Philippinen bei der Verteidigung ihrer Interessen in den umstrittenen Gewässern. Marcos hob die Bedeutung der US-Präsenz für den regionalen Frieden hervor. China lehnt eine Einmischung von außen im Südchinesischen Meer ab und warnt vor Maßnahmen, die die regionale Stabilität gefährden. Chinesische Beamte kritisierten die USA und warnten die Philippinen davor, sich mit einem "Raubtier" zu verbünden. Das Treffen findet vor den "Balikatan"-Übungen statt, jährlichen Kampfübungen in der Nähe des Südchinesischen Meeres. Hegseth beteiligte sich auch an einem körperlichen Training mit US-amerikanischen und philippinischen Streitkräften und demonstrierte damit Kameradschaft.

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