Brasilien verstärkt 2025 Operationen im Amazonasgebiet zur Bekämpfung von Umweltverbrechen

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Als Reaktion auf sich verschlimmernde Klimaereignisse und einen Anstieg von Umweltverbrechen hat die brasilianische Bundespolizei (PF) ihre Operationen im Amazonasgebiet im Jahr 2025 verstärkt.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Reaktionsfähigkeit der PF zu verbessern und die strafrechtliche Verantwortung für Personen sicherzustellen, die an illegalen Aktivitäten beteiligt sind, welche die Umwelt beeinträchtigen. Die Operationen umfassen den Einsatz von Militärpersonal und Spezialeinheiten.

Die PF arbeitet mit dem brasilianischen Institut für Umwelt und erneuerbare natürliche Ressourcen (IBAMA) und dem Chico Mendes Institut für Biodiversitäts-Erhaltung (ICMBio) in gemeinsamen Aktionen zur Bekämpfung von Umweltverbrechen in bundeseigenen Naturschutzgebieten zusammen. Diese Bemühungen sind eine Reaktion auf einen deutlichen Anstieg der Entwaldung.

Die Entwaldung erreichte im Mai 2025 960 km², ein Anstieg von 92 % im Vergleich zu Mai 2024. Dieser Anstieg steht im Zusammenhang mit dem Klimawandel und früheren Bränden, die die Vegetation schwächen und die Entwaldung erleichtern.

Diese gemeinsamen Operationen zwischen der PF, IBAMA, ICMBio und den Streitkräften zeigen eine koordinierte Anstrengung zur Bewältigung der Umweltprobleme im Amazonasgebiet, mit dem Ziel, die Artenvielfalt zu schützen und die Nachhaltigkeit in der Region zu fördern.

Quellen

  • Notícias ao Minuto

  • Defesa intensifica ações de combate a crimes ambientais e transfronteiriços

  • PF e ICMBio deflagram operação contra caça e pesca ilegal em unidade de conservação federal

  • Queimadas fazem desmatamento crescer 92% na Amazônia em maio

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