Putrajaya: Malaysia und Japan haben vereinbart, die Zusammenarbeit im Bildungssektor zu stärken und ihre bilateralen Beziehungen auf eine umfassende Partnerschaftsebene zu heben. Dieses Abkommen wurde während eines Treffens zwischen dem malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim und dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba am 10. Januar in Putrajaya erreicht.
Die Führer diskutierten verschiedene Bildungsinitiativen, einschließlich der Gründung einer Zweigstelle der japanischen Sukuba-Universität in Malaysia. Sie erkundeten auch Partnerschaften zwischen Institutionen wie der Malaysian Technical University Malacca (UTeM), der Vaseda University und der University of Technology Malaysia (UTM) sowie dem Japan International Technology Institute (JIIT).
Premierminister Anwar hob die Bedeutung der Keio-Universität hervor und bat darum, dass sie an einigen ihrer Bildungsprogramme teilnimmt. Diese Initiativen sind Teil eines umfassenderen Bemühens, die Beziehungen zwischen Malaysia und Japan zu stärken.
Es sind auch Pläne in Arbeit, die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Investitionen und umweltfreundliche Energie zu verbessern, um die Beziehungen zwischen den beiden Nationen weiter zu festigen. Anwar betonte die Bedeutung dieses Treffens und stellte fest, dass es die erste Auslandsreise von Ishiba seit seiner Amtsübernahme als Premierminister von Japan war.
Ishiba betrachtet Malaysia als einen wichtigen Partner. Am 10. Januar erhielt er bei seinem offiziellen Besuch in Malaysia im Perdana Putra-Komplex einen offiziellen Empfang.
Japan ist ein wichtiger Wirtschaftspartner Malaysias, mit insgesamt 2.821 umgesetzten Fertigungsprojekten im Land bis Juni 2024, die ein Investitionsvolumen von 105,2 Milliarden Ringgit und die Schaffung von fast 344.996 Arbeitsplätzen umfassen.