Simbabwe beginnt Bewertung der nachhaltigen Flugkraftstoffproduktion angesichts wachsender globaler Nachfrage

Am 18. November 2024 gab die zimbabwische Zivilluftfahrtbehörde (CAAZ) Pläne zur Bewertung des nationalen Potenzials für die Produktion von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) bekannt. Die Initiative zielt darauf ab, Marktchancen zu bewerten und einen Rahmen für Investitionen in SAF zu entwickeln, das als entscheidend für die Erreichung der Kohlenstoffneutralität in der Luftfahrt bis 2050 angesehen wird.

Nonkosi Ncube, Generaldirektorin der CAAZ, betonte die Bedeutung dieser Studie zur Förderung nachhaltiger Luftfahrtpraktiken. Simbabwe hat die landwirtschaftliche Kapazität, um wichtige Zutaten für SAF wie pflanzliche Öle und Zuckerrohr zu produzieren, wobei Prognosen eine 1%ige Steigerung der Zuckerrohrproduktion für die Vermarktungssaison 2023/24 vorsehen.

Dieser Schritt steht im Einklang mit ähnlichen Ambitionen in anderen afrikanischen Ländern, darunter Marokko und Südafrika, die sich ebenfalls als bedeutende SAF-Produzenten etablieren wollen. Die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung (IATA) prognostiziert einen Bedarf von 450 Milliarden Litern nachhaltigem Kraftstoff jährlich bis 2050, was erhebliche Investitionen in die Produktionskapazitäten erfordert.

In Unternehmensnachrichten berichtete Rosenbauer am selben Tag über starke Ergebnisse im dritten Quartal. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Jahresvergleich um 28,6% auf 307 Millionen Euro, was die Schätzungen übertraf, bedingt durch höhere Fahrzeuglieferungen und Preiserhöhungen. Der Auftragseingang erreichte 489 Millionen Euro, was einem Anstieg von 35,3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht und zu einem Rekord-Auftragsbestand von 2,2 Milliarden Euro führte.

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