USA verurteilen Chinas militärische Drohungen nach Taiwans Nationalfeier

Die Vereinigten Staaten verurteilten den erwarteten militärischen Druck Chinas nach der Nationalfeier Taiwans am 10. Oktober 2024 und argumentierten, dass er nicht gerechtfertigt sei. Taiwanische Beamte erwarten, dass militärische Übungen dem bevorstehenden Vortrag von Präsident Lai Ching-te folgen könnten. China betrachtet Taiwan als sein Territorium, aber die taiwanesische Regierung weist diesen Anspruch zurück. Die jüngsten Spannungen verdeutlichen die anhaltende Instabilität in den Beziehungen zwischen den beiden Seiten.

Die USA haben China dafür kritisiert, dass es möglicherweise Taiwans jährliche Nationalfeier als Vorwand nutzen könnte, um den militärischen Druck zu erhöhen. US-Beamte geben an, dass Peking nach der bevorstehenden Ansprache von Präsident Lai Ching-te militärische Übungen durchführen könnte, eine Maßnahme, die Taipeh als Versuch ansieht, Spannungen zu schüren.

Ein hochrangiger Beamter der US-Administration erklärte, dass die Feier der Nationalfeier Taiwans keine militärischen Übungen rechtfertige. Trotz des Fehlens signifikanter militärischer Aktivitäten nach früheren jährlichen Ansprachen verdeutlicht die Hartnäckigkeit solcher Bedenken die empfindliche Natur der Beziehungen zwischen den beiden Seiten.

Lai, der von China als 'Separatist' angesehen wird, trat im Mai sein Amt an. In der Zwischenzeit erhöht Peking, das Taiwan als sein Territorium beansprucht, weiterhin seine militärische Präsenz rund um die Insel. Die diplomatischen Bemühungen zwischen den USA und China bleiben ein wesentlicher, aber herausfordernder Prozess inmitten breiterer geopolitischer Spannungen.

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