Am 15. Mai 2025 gaben die Vereinten Nationen ihre Entscheidung bekannt, sich nicht an der von den USA unterstützten Gaza Humanitarian Foundation (GHF) zu beteiligen. Die UN begründete dies mit Bedenken, dass der Plan nicht mit ihren Prinzipien der Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit übereinstimmt. Die GHF soll ihre Tätigkeit in Gaza bis Ende Mai aufnehmen.
Israel hat zugesagt, die von den USA unterstützten Bemühungen zu erleichtern, wird sich aber nicht an Hilfslieferungen beteiligen. Israels UN-Botschafter Danny Danon erklärte, Israel werde die Operation weder finanzieren noch direkt verwalten. Die GHF hat Israel aufgefordert, die sicheren Hilfsverteilungsstellen im gesamten Gazastreifen innerhalb von 30 Tagen zu erweitern.
Die GHF zielt darauf ab, Hilfe durch einen von Israel gebilligten und von privaten amerikanischen Firmen unterstützten Plan zu leisten. Diese Initiative zielt darauf ab, die vom Iran unterstützte Terrororganisation Hamas zu umgehen. Die israelische Regierung hat die Hilfslieferungen weitgehend eingefroren und dies mit der wiederholten Umleitung von Hilfsgütern durch die Hamas begründet.