Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu gab am Mittwoch, den 21. Mai 2025, bekannt, dass Israel die uneingeschränkte Sicherheitskontrolle über den gesamten Gazastreifen behalten wird. Diese Aussage markiert eine bedeutende Entwicklung im anhaltenden Konflikt und wirft Fragen über die zukünftige Regierungsführung und die Sicherheitsvorkehrungen in der Region auf.
Netanjahu betonte, dass diese umfassende Kontrolle unerlässlich sei, um eine Wiederholung von Ereignissen wie den Angriffen vom 7. Oktober 2023 zu verhindern. Er betonte Israels Verantwortung sicherzustellen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen, was ein langfristiges Sicherheitsengagement signalisiert.
Der Premierminister ging auch auf die Situation um den Hamas-Führer Yahya Sinwar ein und erklärte, dass sein Aufenthaltsort bekannt sei. Diese Erklärungen erfolgen inmitten erhöhter Spannungen und anhaltender Militäroperationen in Gaza, während Israel seine Ziele gegen die Hamas verfolgt.
In verwandten Entwicklungen hat die UNO bekräftigt, dass jede Vertreibung, auch vorübergehende, nach internationalem Recht verboten ist, insbesondere in Bezug auf den Grenzübergang Kerem Schalom. Diese Erklärung unterstreicht die Besorgnis der internationalen Gemeinschaft über die humanitäre Lage und die Rechte der palästinensischen Bevölkerung in Gaza.