Tokio, Japan - Japan beobachtet aufmerksam die Haltung der Vereinten Nationen und der breiteren internationalen Gemeinschaft zu den Sanktionen gegen Syrien.
Außenminister IWAYA Takeshi erklärte am Freitag, den 16. Mai 2025, dass Japan die Situation sorgfältig evaluiert, wobei die Verbesserung der Bedingungen für das syrische Volk berücksichtigt wird. Diese Bewertung beinhaltet die aufmerksame Beobachtung der Diskussionen innerhalb des Sanktionsausschusses des Sicherheitsrates, um geeignete Maßnahmen festzulegen.
Die Entscheidung über eine mögliche Aufhebung oder Beibehaltung der Sanktionen wird nach Beobachtung der Reaktion der internationalen Gemeinschaft getroffen. Dies folgt auf Ankündigungen anderer Nationen bezüglich der möglichen Lockerung oder Aufhebung von Sanktionen gegen Syrien. Die EU hat beispielsweise bereits Sanktionen gegen Schlüsselsektoren wie Energie und Transport ausgesetzt.
Die japanische Regierung steht in Kontakt mit der neuen Regierung in Syrien und hofft auf einen friedlichen und stabilen Machtübergang. Japan friert auch die Vermögenswerte von Organisationen und Einzelpersonen ein, die mit dem Assad-Regime in Verbindung stehen.
Japan wird eine angemessene Entscheidung über diese Sanktionen treffen und dabei die Diskussionen in der internationalen Gemeinschaft, einschließlich des Ausschusses des Sicherheitsrates für Sanktionen gegen den Terrorismus, genau im Auge behalten.