Humanitäre Krise im Gazastreifen verschärft sich: UN berichtet über katastrophale Zustände inmitten einer Hilfsblockade und steigender Opferzahlen

Bearbeitet von: Ирина iryna_blgka blgka

Die Vereinten Nationen (UN) berichten über eine schwere humanitäre Krise in Gaza, die durch anhaltende Militäroperationen und eine anhaltende Blockade der Hilfe verschärft wird. Jüngsten Berichten zufolge haben israelische Streitkräfte in den letzten 24 Stunden mindestens 39 Palästinenser getötet. Die Gesamtzahl der Todesopfer seit dem 7. Oktober 2023 hat 51.305 überschritten, wobei Tausende weitere vermisst und für tot erklärt werden.

Die UN prangert die 50-tägige Blockade humanitärer Hilfe an, die längste seit dem 7. Oktober 2023. Das UNRWA hat Bedenken geäußert, dass Hilfe als politisches Druckmittel eingesetzt wird, was die Krise für die Bevölkerung von Gaza verschärft. Etwa 3.000 Lastwagen mit Hilfsgütern warten derzeit darauf, in den Gazastreifen einzureisen, werden aber durch die anhaltende Blockade daran gehindert.

Jüngste Angriffe haben Berichten zufolge auch wichtige Hilfsgüter beschädigt oder zerstört, darunter auch Wassertransporter. Die internationale Gemeinschaft, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien, hat Israel dringend aufgefordert, den ungehinderten Fluss humanitärer Hilfe zu ermöglichen und betont, dass diese Hilfe nicht als politisches Instrument eingesetzt werden sollte.

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