Afrikanische Union fordert humanitäre Korridore und Zwei-Staaten-Lösung auf dem Kairo-Gipfel inmitten der Gaza-Krise

Auf dem Kairo-Gipfel forderte die Afrikanische Union (AU) die israelischen Behörden auf, humanitäre Korridore für Palästinenser zu öffnen und die Rückkehr von über zwei Millionen vertriebenen Bürgern und Flüchtlingen zu ermöglichen. Die AU, unter der Führung ihres Präsidenten, plädierte für eine Zwei-Staaten-Lösung als grundlegend für regionalen Frieden, Stabilität und Sicherheit. Die Organisation begrüßte das schrittweise Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und Hamas in Gaza sowie die laufende Freilassung israelischer Geiseln und äußerte die Hoffnung auf die bedingungslose Freilassung aller entführten Palästinenser. Die AU verurteilte Israels militärische Reaktion auf die Hamas-Angriffe seit dem 7. Oktober 2023 als unverhältnismäßig und verwies auf schwerwiegende humanitäre Folgen und das Potenzial für eine Eskalation des regionalen Konflikts. Die Union lehnte auch die Ausweitung der Siedlungen und die Annexion palästinensischen Gebiets ab und unterstützte gleichzeitig religiöse Toleranz, um Hass und Gewalt zu verhindern.

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