In Brüssel trafen sich führende Politiker aus Kanada und der Europäischen Union, um über globale wirtschaftliche Sicherheit und Stabilität zu beraten. Der Präsident des Europäischen Rates, Antonio Costa, und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, trafen sich mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau. Im Mittelpunkt der Gespräche stand, wie wichtig gemeinsame Anstrengungen zur Bewältigung der aktuellen globalen Unsicherheiten sind, wobei der Schwerpunkt auf Handelsdiversifizierung und Resilienz lag. Kanada und die EU bekräftigten ihr Engagement für ein integratives, regelbasiertes multilaterales System und betonten die Grundsätze der Souveränität, territorialen Integrität und Unverletzlichkeit der Grenzen, die für das Völkerrecht von grundlegender Bedeutung sind. Die Staats- und Regierungschefs sprachen der Ukraine angesichts der anhaltenden Herausforderungen durch die russische Aggression ihre uneingeschränkte Unterstützung aus und bekräftigten ihr Engagement für die Einhaltung internationaler Normen. Die Staats- und Regierungschefs sprachen auch über die Lage im Nahen Osten, insbesondere in Gaza und Syrien, und betonten die dringende Notwendigkeit einer humanitären Pause in Gaza und der Freilassung von Geiseln zwischen Israel und der Hamas, um die anhaltende humanitäre Krise zu lindern. Erörterungen umfassten auch globale Handelsfragen, einschließlich Bedenken hinsichtlich der Handelspraktiken von Ländern wie den USA. Costa und Von der Leyen dankten Trudeau für sein persönliches Engagement und seine Führungsrolle bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kanada und der EU sowie bei der Verteidigung einer auf etablierten Regeln basierenden internationalen Ordnung.
Kanada und EU-Staats- und Regierungschefs bekräftigen Engagement für regelbasiertes multilaterales System
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