Am 8. Dezember 2024 veröffentlichte Amnesty International einen Bericht, in dem Israel beschuldigt wird, während des anhaltenden Gaza-Konflikts Völkermord an den Palästinensern begangen zu haben. Die britische Menschenrechtsorganisation stützte ihre Schlussfolgerung auf Aussagen israelischer Beamter, digitale Beweise und Zeugenaussagen.
Amnesty bezeichnete die Ergebnisse als entscheidenden Alarm für die internationale Gemeinschaft. Als Reaktion wies das israelische Außenministerium den 295-seitigen Bericht als völlig falsch und auf Lügen basierend zurück. Auch das israelische Militär wies die Vorwürfe zurück und erklärte, sie seien unbegründet und spiegelten nicht die operationellen Realitäten wider, mit denen es konfrontiert ist.
Zusätzlich berichteten lokale Sanitäter, dass in den letzten 24 Stunden mindestens 50 Palästinenser bei israelischen Luftangriffen in Gaza getötet wurden.