Am 4. Dezember 2024 kündigte UNICEF eine Anfrage über 9,9 Milliarden Dollar an, um die dringenden Bedürfnisse von Millionen von Kindern zu decken, die weltweit von Konflikten und Krisen betroffen sind, bis 2025. Catherine Russell, die Leiterin der UN-Agentur für Kinder, erklärte: "Das Ausmaß der humanitären Bedürfnisse von Kindern ist auf einem Rekordhoch, da täglich mehr Kinder betroffen sind."
UNICEF schätzt, dass bis 2025 213 Millionen Kinder in 146 Ländern und Gebieten humanitäre Hilfe benötigen werden, was einen schockierenden Anstieg darstellt. Die Finanzierungsanfrage zielt darauf ab, diese kritischen Bedürfnisse teilweise zu decken, während die humanitären Operationen chronisch unterfinanziert sind.
Die Hilfe wird sich auf den Zugang zu grundlegender Gesundheitsversorgung, sauberem Wasser, Bildung, Ernährungsüberwachung, psychologischer Unterstützung und die Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt konzentrieren. Die am stärksten betroffenen Länder sind Afghanistan, Sudan, die Demokratische Republik Kongo, die palästinensischen Gebiete und der Libanon.