Am 19. November 2024 verurteilte das Oberste Gericht von Hongkong 45 pro-demokratische Führer zu Haftstrafen von 4 bis 10 Jahren, eine Entscheidung, die weltweit auf breite Ablehnung stößt.
Dieses Urteil ist Teil der Durchsetzung eines von Peking auferlegten nationalen Sicherheitsgesetzes, das von Kritikern als Bedrohung für den Rechtsstaat und die Bürgerrechte in der Region angesehen wird.
Internationale Organisationen, darunter die Vereinten Nationen und Amnesty International, sowie Vertreter aus Kanada, Großbritannien, Australien und der EU äußerten Besorgnis über das Urteil. Sie betonen die Notwendigkeit, politische Freiheiten und Bürgerrechte in Hongkong zu schützen, angesichts wachsender Bedenken über die Erosion der Demokratie.