Saudi-Arabien veranstaltet Geberkonferenz für Flüchtlinge im Sahel

Am 26. Oktober 2024 veranstaltete das Königreich Saudi-Arabien in Dschidda eine Geberkonferenz zur Unterstützung von Vertriebenen und Flüchtlingen im Sahel und im Tschadbecken. Die Veranstaltung fand im Hauptsitz der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) statt und wurde in Zusammenarbeit mit dem King Salman Humanitarian Aid and Relief Center, dem Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) und dem UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) organisiert.

Der Generalsekretär der OIC, Hissein Ibrahim Taha, betonte das Engagement Saudi-Arabiens für humanitäre Fragen und die Tradition der Unterstützung afrikanischer Nationen. Er stellte fest, dass das Ziel der Konferenz darin bestand, die notwendigen Ressourcen zu mobilisieren, um die dringenden Bedürfnisse von mehr als 11 Millionen Menschen zu decken, die von Vertreibung betroffen sind.

Die Konferenz konzentrierte sich auf die Sensibilisierung für die Flüchtlingskrise, den Aufbau von Partnerschaften für langfristige Lösungen und die Intensivierung diplomatischer Bemühungen zur Verhinderung weiterer Krisen. Eine hochrangige Sitzung umfasste Beiträge von Schlüsselpersonen wie Dr. Abdullah Al Rabeeah vom King Salman Center und UN-Beamten.

Minister aus den Sahel- und Tschadbeckenländern informierten über die humanitären Situationen in ihren Ländern und erläuterten die benötigten Ressourcen zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Die Konferenz endete mit Dankesworten an Saudi-Arabien für seine Unterstützung und die gemeinsamen Anstrengungen verschiedener internationaler Agenturen.

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