Am 14. Oktober 2024 forderte der spanische Premierminister Pedro Sánchez andere EU-Staaten auf, die Bitte Spaniens und Irlands zu unterstützen, das Freihandelsabkommen mit Israel auszusetzen. Dieser Aufruf erfolgt vor dem Hintergrund von Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Menschenrechtsverpflichtungen Israels im Gazastreifen angesichts der zunehmenden Gewalt.
Sánchez betonte die dringende Lage in Rafah und erklärte auf der sozialen Medienplattform X, dass sowohl Spanien als auch Irland eine sofortige Überprüfung der Einhaltung der Menschenrechtsstandards durch Israel beantragt hätten. Der Aufruf zur Handlung spiegelt die wachsenden Spannungen in der Region wider und zielt darauf ab, Israel für sein Handeln zur Verantwortung zu ziehen.
Parallel dazu bestätigte Christophe Farnaud, der EU-Botschafter in Saudi-Arabien, Bahrain und Oman, einen Konsens unter den Golf- und europäischen Nationen über die Notwendigkeit eines Waffenstillstands im Libanon, was auf einen breiteren internationalen Versuch hinweist, den anhaltenden Konflikt anzugehen.