Portugals politische Landschaft verschiebt sich mit dem Aufstieg der Chega-Partei

Bearbeitet von: Tetiana Pinchuk Pinchuk

Portugals politische Landschaft hat sich deutlich verändert. Bei den jüngsten Wahlen erreichte die rechtsextreme Chega-Partei den zweiten Platz. Dies stellt die langjährige Dominanz der beiden zentristischen Parteien in Frage, die das Land seit dem Ende der Diktatur regiert haben.

Chega-Chef Andre Ventura warb mit dem Versprechen, den Lebensstandard zu verbessern. Er versprach auch, die Einwanderung zu kontrollieren und die systemische Korruption zu beenden. Diese Themen fanden bei einem bedeutenden Teil der Wählerschaft Anklang.

Obwohl Ventura die Wahl nicht gewonnen hat, zeigt das starke Abschneiden seiner Partei eine wachsende Unzufriedenheit mit der etablierten politischen Ordnung. Die Ergebnisse deuten auf eine mögliche Neuausrichtung der portugiesischen Politik in den kommenden Jahren hin.

Quellen

  • Bloomberg Business

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