Deutschlands Arbeitszeiten: Balance zwischen Produktivität und Wohlbefinden im Jahr 2025

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Im Jahr 2023 wies ein Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) darauf hin, dass deutsche Arbeitnehmer durchschnittlich 1.036 Stunden leisteten, womit Deutschland zu den OECD-Ländern mit den wenigsten Arbeitsstunden gehört. Jüngste Daten und Diskussionen im Jahr 2025 deuten jedoch auf ein differenzierteres Bild hin, mit Debatten über Work-Life-Balance, Produktivität und potenziellen wirtschaftlichen Druck.

Während einige Berichte auf Deutschlands relativ geringe durchschnittliche Arbeitszeit im Vergleich zu anderen Nationen hinweisen, stellt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fest, dass eine Viertagewoche kein weit verbreitetes Phänomen ist. Sie legen auch nahe, dass das Ausmaß potenziell negativer Belastung eher durch persönliche Eigenschaften und die Art der Arbeit bestimmt wird als durch die Anzahl der Arbeitsstunden allein.

Die Daten der OECD verdeutlichen die Komplexität des Vergleichs von Arbeitszeiten zwischen Ländern und betonen, dass Unterschiede in den Datenerhebungsmethoden direkte Vergleiche erschweren. Während Deutschland im Jahr 2025 mit wirtschaftlichem Druck zu kämpfen hat, werden die Diskussionen über die Arbeitszeiten fortgesetzt, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausgleich von Produktivität, Mitarbeiterwohlbefinden und der gesamtwirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit des Landes liegt.

Quellen

  • Deutsche Welle

  • OECD

  • German Economic Institute (IW)

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