EU verhängt 18. Sanktionspaket gegen Russland zur Eindämmung der Energieeinnahmen und Finanzkapazitäten

Die Europäische Union hat am 18. Juli 2025 ihr 18. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, um den anhaltenden Krieg in der Ukraine zu adressieren. Die neuen Maßnahmen zielen insbesondere auf Russlands Energieeinnahmen und Finanzsektor ab.

Ein zentraler Bestandteil des Pakets ist die Senkung der Preisobergrenze für russisches Rohöl von 60 auf 45 US-Dollar pro Barrel. Diese Maßnahme soll die Einnahmen Russlands aus dem Ölgeschäft weiter begrenzen. Zusätzlich umfasst das Sanktionspaket ein Verbot von Transaktionen im Zusammenhang mit den Nord Stream-Gaspipelines sowie Sanktionen gegen bestimmte russische Finanzinstitute.

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas betonte, dass die Sanktionen darauf abzielen, den Druck auf Moskau zu erhöhen, um die Aggression zu beenden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ergänzte, dass die Maßnahmen den Kern von Russlands Kriegsfähigkeiten treffen, indem sie sich auf den Bankensektor, die Energiebranche und den militärisch-industriellen Komplex konzentrieren und eine neue dynamische Ölpreisobergrenze einführen.

Diese Schritte unterstreichen die Entschlossenheit der EU, Russland für seine militärischen Aktivitäten in der Ukraine zur Rechenschaft zu ziehen und den internationalen Druck aufrechtzuerhalten.

Quellen

  • Reuters

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