Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten befinden sich in intensiven Handelsverhandlungen, wobei der 9. Juli als Stichtag für die Beilegung von Zollstreitigkeiten ansteht.
Die Gespräche betreffen sensible Sektoren und strittige Fragen, darunter Steuern auf digitale Dienstleistungen und Lebensmittelstandards.
Die EU erwägt ein Handelsabkommen im britischen Stil, während interne Spaltungen und Befürchtungen wirtschaftlicher Auswirkungen bestehen bleiben.
Die EU akzeptiert zunehmend einen Basiszollsatz von 10 % als unvermeidlich, trotz Bemühungen, diesen Satz zu senken.
Ungarn führt ebenfalls Gespräche mit den Vereinigten Staaten, um eine Geschäftsvereinbarung zu treffen, um potenzielle Auswirkungen durch US-Zölle abzumildern. Der Präsident des EU-Rates, Antonio Costa, betonte die Notwendigkeit für die Europäische Union, in den laufenden Handelsgesprächen mit den Vereinigten Staaten eine feste, aber konstruktive Haltung beizubehalten, um einen Handelskrieg zu verhindern.