Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Alternative für Deutschland (AfD) als extremistisch eingestuft. Diese Entscheidung öffnet die Tür für eine verstärkte Überwachung der Partei. Die Behörde nannte Bedenken hinsichtlich der Ansichten der AfD zur Einwanderung und deren Vereinbarkeit mit der demokratischen Ordnung. AfD-Führer haben die Einstufung als diffamierend und politisch motiviert verurteilt. Sie behaupten, sie sei ein Schlag gegen die deutsche Demokratie. Die Partei plant, die Entscheidung rechtlich anzufechten. Die Einstufung könnte zu Diskussionen über ein vollständiges Verbot der AfD führen. Ein solcher Schritt wäre jedoch beispiellos und umstritten. Die Sozialdemokratische Partei hat ihre Bereitschaft signalisiert, ein Verbot in Erwägung zu ziehen.
Deutschlands AfD-Partei steht inmitten politischer Turbulenzen vor der Einstufung als extremistisch
Bearbeitet von: Татьяна Гуринович
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