USA verstärken Militärpräsenz im Nahen Osten inmitten der Unsicherheit über das Iran-Abkommen; Potenzial für militärische Aktionen zeichnet sich ab

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Angesichts der Unsicherheit über ein mögliches US-Iran-Abkommen haben die Vereinigten Staaten ihre Militärpräsenz im Nahen Osten verstärkt. Sechs B-2-Bomber, die schwere Bomben und Atomwaffen tragen können, wurden Anfang des Monats zum Militärstützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean verlegt. Ein zweiter Flugzeugträger, die USS Carl Vinson Carrier Strike Group, wurde ebenfalls in die Region entsandt. Darüber hinaus stellten die USA Israel eine zusätzliche Terminal High Altitude Area Defense (THAAD)-Batterie zur Verfügung, ein System, das ballistische Raketen abfangen soll. Dieser Schritt wird weitgehend als Maßnahme zur Abwehr potenzieller iranischer Raketenangriffe interpretiert. Analysten vermuten, dass ein Militärschlag gegen den Iran entweder von den Vereinigten Staaten oder von Israel durchgeführt werden könnte, möglicherweise in einer kombinierten Operation. Eine aktuelle Analyse deutet darauf hin, dass der geschwächte Zustand der Hisbollah die Abschreckungsfähigkeiten des Iran gegen eine solche Aktion verringert.

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