Ölpreise steigen trotz Konjunktursorgen und Zolleffekten

Die Ölpreise sind am Mittwoch, den 12. März, leicht gestiegen, unterstützt durch einen schwächeren Dollar. Die Brent-Rohöl-Futures stiegen um 0,39 % auf 69,83 Dollar pro Barrel, während die US-amerikanischen West Texas Intermediate-Rohöl-Futures um 0,44 % auf 66,54 Dollar pro Barrel um 0110 GMT zulegten. Trotz der positiven Entwicklung bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich einer möglichen Konjunkturabschwächung in den USA und der Auswirkungen von Zöllen auf das globale Wirtschaftswachstum, was weitere Gewinne begrenzt. Die US-Aktienkurse fielen und spiegelten die Besorgnis der Anleger über erhöhte Zölle und eine sinkende Konsumentenstimmung wider. Die US-Rohölproduktion wird laut der US Energy Information Administration in diesem Jahr voraussichtlich einen Rekorddurchschnitt von 13,61 Millionen Barrel pro Tag erreichen. Die Anleger warten auch auf die US-Inflationsdaten und beobachten aufmerksam die Pläne der OPEC+, die Produktion im April zu erhöhen. Die US-Rohöllagerbestände stiegen in der Woche bis zum 7. März laut dem American Petroleum Institute um 4,2 Millionen Barrel.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.