Schwerer Sturm in Bahía Blanca, Argentinien, fordert 16 Tote und Tausende Vertriebene; Zwei Kinder werden vermisst

Ein schwerer Sturm traf am Freitag die Hafenstadt Bahía Blanca in Argentinien und forderte nach Angaben der örtlichen Behörden vom Sonntag, dem 9. März 2025, mindestens 16 Todesopfer und über 1.400 Evakuierungen. Der Sturm verursachte Infrastrukturschäden in Höhe von etwa 400 Millionen Dollar. Das Sicherheitsministerium der Provinz Buenos Aires meldete nach dem Sturm über 100 Vermisstenanzeigen. Ungefähr 1.450 Menschen wurden bis Sonntag entweder selbstständig oder offiziell evakuiert. Zwei Mädchen im Alter von 1 und 5 Jahren werden weiterhin vermisst, nachdem sie von einer plötzlichen Wasserwelle mitgerissen wurden. Der Vorfall ereignete sich, als ihre Mutter versuchte, sie von ihrem Auto zu einem Lastwagen zu bringen, um Hilfe zu erhalten. Sie wurden von den Fluten etwa 350 Meter weit getragen.