USA klagen chinesische Hacker an, verhängen Sanktionen gegen Technologieunternehmen wegen globaler Spionagekampagne

Die US-Regierung gab am Mittwoch, den 5. März, die Anklage gegen mutmaßliche chinesische Hacker bekannt und verhängte Sanktionen gegen ein chinesisches Technologieunternehmen, dem sie eine jahrelange globale Spionagekampagne vorwirft. Zehn Personen werden des Datendiebstahls beschuldigt, wobei acht mit Anxun Information Technology (i-Soon) und zwei mit dem chinesischen Ministerium für öffentliche Sicherheit in Verbindung stehen. i-Soon wird als ein wichtiger Akteur im chinesischen Hacker-for-Hire-Ökosystem beschrieben, der auf Einrichtungen wie die U.S. Defense Intelligence Agency, das U.S. Department of Commerce, die Außenministerien von Taiwan, Südkorea, Indien und Indonesien, China-kritische Nachrichtenorganisationen und religiöse Gruppen abzielt. Das US-Finanzministerium verhängte außerdem Sanktionen gegen die Shanghai Heiying Information Technology Company und ihren Eigentümer wegen des angeblichen Diebstahls und Verkaufs von Daten aus sensiblen US-Infrastrukturnetzen.

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