Europäische Staats- und Regierungschefs erörtern Sicherheitsgarantien für die Ukraine und erhöhte Verteidigungsausgaben

Der britische Premierminister Keir Starmer veranstaltete Krisengespräche über die Ukraine und betonte die Notwendigkeit fortgesetzter militärischer und wirtschaftlicher Unterstützung zur Stärkung der Ukraine. Er betonte, dass ein dauerhafter Frieden die Souveränität und Sicherheit der Ukraine gewährleisten müsse, wobei die Ukraine am Verhandlungstisch sitzen müsse. Starmer skizzierte Pläne zur Entwicklung einer "Koalition der Willigen", um den Frieden zu garantieren, mit potenzieller Beteiligung Großbritanniens vor Ort und in der Luft, und betonte, dass Europa zwar die Führung übernehmen müsse, aber eine starke Unterstützung der USA unerlässlich sei. Er erklärte auch, dass jede Friedensvereinbarung die Einbeziehung Russlands erfordern würde.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete, er habe auf einem Gipfeltreffen über die Ukraine mit europäischen Partnern über Sicherheitsgarantien und Bedingungen für einen gerechten Frieden gesprochen. Er betonte die Bedeutung einer zuverlässigen Grundlage für die Zusammenarbeit mit den USA für dauerhaften Frieden und Sicherheit.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, erklärte, dass es dringend notwendig sei, Europa aufzurüsten, und kündigte einen umfassenden Plan an, der auf dem bevorstehenden EU-Verteidigungsgipfel vorgestellt werden soll. Sie betonte die Notwendigkeit erhöhter Verteidigungsausgaben über einen längeren Zeitraum. Die verbündeten Staats- und Regierungschefs erörterten globale Sicherheitsgarantien für die Ukraine und unterstrichen ihr Engagement für die Verteidigung der Demokratie und des Grundsatzes der territorialen Integrität.

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