Maduro schlägt Verfassungsreform in Venezuela vor, um Territorium und Wirtschaft neu zu gestalten

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat eine Verfassungsreform vorgeschlagen, die darauf abzielt, die territorialen Aufteilungen neu zu gestalten und die Wirtschaft zu diversifizieren. Die Ankündigung erfolgte am Samstag vor der Nationalversammlung.

Maduro erklärte, dass die Reform darauf abzielt, ein neues demokratisches Staatssystem aufzubauen, indem kommunale, soziale und volkstümliche Macht einbezogen werden. Er betonte die Notwendigkeit, Fortschritte in Richtung einer diversifizierten Wirtschaft zu erzielen.

Der endgültige Entwurf der Reform wird innerhalb von drei Monaten erwartet und soll einem Referendum unterzogen werden. Der erste Entwurf umfasst etwa 80 Artikel, darunter die Formalisierung der kommunalen Macht und strengere Strafen gegen Bedrohungen der Regierung.

Maduro forderte außerdem eine Transformation der Struktur von Gouverneursposten und Bürgermeisterämtern und forderte, dass die Verfassung ausdrücklich festlegt, dass Venezuela keinerlei Form von Faschismus tolerieren wird.

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