Präsident Donald Trump unterzeichnete am Montag Durchführungsverordnungen, die einen Zoll von 25 % auf Stahl- und Aluminiumimporte erheben. Die Zölle sollen am 4. März in Kraft treten und für alle Länder gelten, wobei potenzielle Ausnahmen für Australien in Erwägung gezogen werden. Diese Maßnahmen sollen die heimische Stahl- und Aluminiumindustrie stärken, die laut Trump durch ausländische Konkurrenz negativ beeinflusst wurde. Die USA importierten im Jahr 2024 Stahl und Aluminium im Wert von rund 49 Milliarden US-Dollar, wobei Kanada der größte Lieferant von Stahl und Aluminium war. Die Ankündigung hat bei den Handelspartnern Besorgnis ausgelöst, wobei mit möglichen Vergeltungsmaßnahmen der betroffenen Länder gerechnet wird. Experten vermuten, dass US-Verbraucher mit steigenden Preisen und Produktionsengpässen rechnen müssen, wenn die Trump-Administration keine Ausnahmen gewährt.
USA erheben Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte, was internationale Besorgnis auslöst
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