Trotz Zöllen ist die US-amerikanische Fertigung im Jahr 2025 weiterhin stark auf chinesische Importe angewiesen. Eine Umfrage ergab, dass Verbraucher oft nicht bereit sind, mehr für in den USA hergestellte Produkte zu zahlen. Beispielsweise fand ein Unternehmen, das gefilterte Duschköpfe verkauft, keine Kunden, die bereit waren, 239 US-Dollar für eine in den USA hergestellte Version zu zahlen, während ein ähnliches Produkt aus Asien nur 129 US-Dollar kostete. Dies verdeutlicht den Kostendruck, dem US-amerikanische Hersteller ausgesetzt sind. Die National Association of Manufacturers berichtete, dass im Jahr 2023 47 % der US-Importe aus China Fertigungsgüter wie Industriebedarf, Autoteile und Kapitalausrüstung waren. Diese Materialien sind für amerikanische Hersteller von entscheidender Bedeutung, um Waren im Inland herzustellen. Zölle auf chinesische Waren bergen jedoch das Risiko, die Kosten für US-amerikanische Fabriken zu erhöhen und die Verfügbarkeit wichtiger Güter zu verringern. Dies könnte die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Hersteller auf dem Weltmarkt beeinträchtigen. Anfang 2025 verhängte die Trump-Regierung erhebliche Zölle auf Importe aus China, Kanada und Mexiko, um die heimische Produktion zu stärken. Diese Maßnahmen hatten tiefgreifende Auswirkungen auf verschiedene Sektoren der US-Wirtschaft und betrafen Automobilhersteller, Unterhaltungselektronik, Einzelhandel und Halbleiterunternehmen. Die USA haben die Zölle auf chinesische Importe auf 145 % erhöht, was China dazu veranlasste, mit Abgaben von 125 % auf US-Waren zu reagieren. Diese Eskalation hat zu Unsicherheit für Unternehmen geführt.
US-amerikanische Fertigung steht inmitten von Zöllen auf chinesische Importe im Jahr 2025 vor Herausforderungen
Bearbeitet von: Alex Rodriguez
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