Am 15. Januar 2025 gab Kuba die Freilassung von 553 Gefangenen bekannt, als Reaktion auf die Entscheidung der Vereinigten Staaten, Havanna von ihrer Liste der staatlichen Terrorismus-Sponsoren zu streichen. Diese Ankündigung kam vom kubanischen Außenministerium.
Die kubanische Regierung bezeichnete die Entscheidung der USA als "richtig, aber begrenzt" und betonte, dass, während die Streichung von der Terrorliste eine positive Entwicklung sei, dies die anhaltende wirtschaftliche Blockade der Vereinigten Staaten nicht aufhebt. Das Ministerium hob hervor, dass viele Zwangsmaßnahmen weiterhin bestehen.
Die Freilassung der Gefangenen ist Teil einer breiteren Initiative, wie aus dem Schreiben von Präsident Miguel Díaz-Canel an Papst Franziskus zu Beginn des Januars hervorgeht, in dem er die Absicht kommunizierte, denjenigen zu helfen, die wegen verschiedener Vergehen bestraft wurden.