Am 6. Dezember 2024 erreichten die Europäische Union und der südamerikanische Mercosur-Verbund ein bedeutendes Handelsabkommen, trotz starker Einwände aus Frankreich. Der französische Präsident Emmanuel Macron äußerte, dass die Bedingungen 'inakzeptabel' seien und versprach, die Ratifizierung des Abkommens zu behindern. Das Abkommen wurde während eines Mercosur-Gipfels in Uruguay bestätigt, an dem die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, teilnahm.
Am selben Tag trat Panama offiziell als assoziiertes Mitglied dem Mercosur bei und markierte damit einen historischen Schritt als erstes mittelamerikanisches Land, das dem Block beitritt. Präsident José Raúl Mulino kündigte diesen Erfolg in sozialen Medien an und betonte die Bedeutung der Verbindung Panamas zu einem Markt von 271 Millionen Menschen und einem kombinierten BIP von 4,5 Billionen Dollar. Dieser Status könnte den Weg für eine volle Mitgliedschaft in der Zukunft ebnen, ähnlich dem Weg Boliviens zur Integration.