Am 30. November 2024 trafen sich der nordkoreanische Führer Kim Jong-un und der russische Verteidigungsminister Andrei Belousov in Pjöngjang, um die militärische Zusammenarbeit zwischen ihren Ländern zu verbessern. Dieses Treffen folgt einem im Juni unterzeichneten und diesen Monat ratifizierten Verteidigungsabkommen.
Die offizielle nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete, dass die Gespräche sich auf die Vertiefung der strategischen Allianz, insbesondere in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit, konzentrierten. Beide Führer äußerten sich zufrieden über die Ergebnisse ihrer Gespräche und betonten die Bedeutung der Förderung freundschaftlicher Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen ihren Streitkräften.
Nach seinem Treffen mit Kim führte Belousov auch Gespräche mit dem nordkoreanischen Verteidigungsminister No Kwang Chol, was die allgemeine Stärkung der Beziehungen in verschiedenen Bereichen unterstreicht.
Die wachsende Beziehung zwischen Nordkorea und Russland hat Bedenken in den Vereinigten Staaten und Südkorea geweckt, insbesondere im Hinblick auf Berichte über die Entsendung von über 10.000 nordkoreanischen Soldaten nach Russland, um im laufenden Konflikt in der Ukraine zu helfen. Externe Analysten deuten darauf hin, dass Russland diese militärische Unterstützung mit Lieferungen von Öl und Gas an Nordkorea sowie möglichen Lieferungen von Flugabwehrraketen erwidert.