Am 13. September 2024 erhöhte die Bank von Russland ihren Leitzins um 100 Basispunkte auf 19%, was auf eine fortgesetzte Straffung der Geldpolitik hinweist, trotz Anzeichen eines möglichen Rückgangs der überhitzten Wirtschaft des Landes.
Diese Entscheidung kommt, während Ökonomen gemischte Erwartungen hatten, wobei die meisten einen Status quo anstatt einer Erhöhung voraussagten. Die Zentralbank hat angedeutet, dass sie bei ihrer kommenden Sitzung im Oktober weitere Erhöhungen in Betracht zieht, was die anhaltenden Bedenken hinsichtlich Inflation und wirtschaftlicher Stabilität widerspiegelt.
Die Auswirkungen dieser Zinserhöhung könnten erhebliche Folgen für die globalen Märkte haben, insbesondere für Schwellenländer, die eng mit der wirtschaftlichen Leistung Russlands verbunden sind. Investoren werden genau beobachten, wie sich dieser Schritt auf Kapitalflüsse und Währungsstabilität in der Region auswirken könnte.