ESA bekämpft Weltraummüll-Krise und priorisiert europäische Autonomie in der Weltraumforschung bis 2040

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) verstärkt ihre Bemühungen zur Bekämpfung der eskalierenden Weltraummüll-Krise und beruft am 1. April 2025 die 9. Europäische Weltraummüll-Konferenz in Bonn ein. Mit über 1,1 Millionen Trümmerteilen, die größer als 1 cm sind und die Erde umkreisen, sind kritische Satellitendienste zunehmenden Bedrohungen ausgesetzt. Die Strategie 2040 der ESA betont die europäische Autonomie und Resilienz im Weltraum und zielt auf einen garantierten Zugang und Mobilität unabhängig von externen Abhängigkeiten ab. Dies umfasst die Stärkung der Weltraumtransportkapazitäten und die Durchführung von Studien zur Stärkung der europäischen Stärke und Unabhängigkeit angesichts sich entwickelnder geopolitischer Landschaften. Die ESA wird außerdem einen Dokumentarfilm mit dem Titel "Weltraummüll: Ist es eine Krise?" präsentieren, der die Dringlichkeit und mögliche Lösungen für diese globale Herausforderung hervorhebt.

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