Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat ihren Kurzfilm "Weltraumschrott: Ist es eine Krise?" am 1. April 2025 auf der 9. Europäischen Konferenz zum Thema Weltraumschrott uraufgeführt. Der Film beleuchtet das eskalierende Problem des Weltraumschrotts und seine potenziellen Auswirkungen auf zukünftige Weltraummissionen.
Durch ihr Weltraumsicherheitsprogramm widmet sich die ESA dem Schutz von Weltraummissionen und der erdgebundenen Infrastruktur vor Gefahren, die aus dem Weltraum stammen. Zu diesen Gefahren gehören Asteroiden, Sonnenstürme und das wachsende Problem des von Menschen verursachten Weltraumschrotts. Die Agentur entwickelt und beteiligt sich aktiv an Missionen und Projekten, die darauf abzielen, diese Risiken zu verstehen und zu mindern.
Die ESA engagiert sich auch für die Schaffung einer nachhaltigen Zukunft im Weltraum, indem sie eine Kreislaufwirtschaft im Orbit fördert. Dies beinhaltet die Entwicklung innovativer Technologien für die Wartung von Satelliten im Orbit und die Sicherstellung, dass neue Raumfahrzeuge so konzipiert sind, dass die Entstehung von Schrott minimiert wird. Diese Bemühungen sind unerlässlich, um sichere und zugängliche Umlaufbahnen für zukünftige Generationen zu erhalten.