BAE Systems erhält NASA-Auftrag über 230,6 Millionen Dollar für Weltraumwettersatelliten

BAE Systems hat von der NASA einen Auftrag über 230,6 Millionen Dollar für die Entwicklung von Satelliten für das Weltraumwetterprojekt Lagrange 1 Series der NOAA erhalten. Die Festpreisvereinbarung, die am 21. Februar bekannt gegeben wurde, beauftragt BAE Systems Space & Mission Systems mit dem Bau von Lagrange 1 Series-Satelliten, der Integration von Instrumenten und der Unterstützung von Flugoperationen. Die Arbeiten sollen diesen Monat in Boulder, Colorado, beginnen und bis Januar 2034 andauern. Die Lagrange 1 Series, eine Komponente des Space Weather Next-Programms der NOAA, zielt darauf ab, kontinuierliche Koronabilder und Sonnenwindmessungen sicherzustellen. Starts sind für 2029 und 2032 geplant. BAE Systems ist auch an der Mission Space Weather Follow On Lagrange 1 beteiligt, deren Start frühestens im September mit der Interstellar Mapping and Acceleration Probe der NASA geplant ist. Beobachtungen der Sonne und des erdnahen Weltraums sind entscheidend, um Warnungen vor extremen Weltraumwetterereignissen auszusprechen und so zur Minderung der Auswirkungen auf Infrastrukturen wie Stromnetze, Flugverkehr und Kommunikationssysteme beizutragen. NASA und NOAA werden bei der Entwicklung, dem Start und dem Betrieb der Lagrange 1 Series-Satelliten zusammenarbeiten, wobei NOAA den Betrieb und die Datenverteilung verwaltet und die NASA die Konstruktion von Satelliten und Instrumenten überwacht. Der Auftrag wurde im Rahmen des Rapid Spacecraft Acquisition IV-Vertrags der NASA vergeben.

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