NASA und NOAA haben bestätigt, dass die Sonne in ihre Phase des maximalen Sonnenzyklus eingetreten ist, die voraussichtlich ein weiteres Jahr andauern wird. Diese Phase, Teil des 11-jährigen Sonnenzyklus 25, weist eine erhöhte Sonnenaktivität auf, einschließlich einer Zunahme von Sonnenflecken und Sonnenausbrüchen, die häufige geomagnetische Stürme zur Folge haben.
Während des Sonnenmaximums steigt die Anzahl der Sonnenflecken erheblich an. Diese kühleren Regionen auf der Oberfläche der Sonne sind Indikatoren für magnetische Störungen, die zu Sonnenausbrüchen und koronalen Massenauswürfen (CMEs) führen können. Jüngste Sonnenaktivitäten haben bereits einige der stärksten Auroren seit Jahrhunderten hervorgebracht, mit einer bemerkenswerten Anzeige im Mai 2024.
Experten erwarten, dass das aktuelle Sonnenmaximum Auswirkungen auf Astronauten und Satellitenoperationen haben könnte. Die Artemis-Missionen der NASA, die während dieser Phase starten sollen, könnten die Besatzungsmitglieder erhöhten Strahlungsniveaus durch Sonnenaktivität aussetzen.
Im Dezember 2024 wird die Parker-Solar-Probe von NASA den sonnennächsten Punkt erreichen und zielt darauf ab, unser Verständnis der Auswirkungen von Sonnenwetter auf die Weltraumforschung zu verbessern. Mit der Planung weiterer Missionen wird das Verständnis und die Vorhersage von Weltraumwetter entscheidend für die Sicherheit sowohl der Technologie als auch der Astronauten.
Mit dem Potenzial für weitere Auroren in den kommenden Monaten wird die Öffentlichkeit ermutigt, die Vorhersagen zur Weltraumwetterlage zu verfolgen. Die erhöhte Sichtbarkeit von Auroren, insbesondere in Regionen, die normalerweise nicht für solche Erscheinungen bekannt sind, hebt die tiefgreifenden Auswirkungen der Sonnenzyklen auf die Erde hervor.