Saudi Aramco CEO plädiert für ausgewogene Energiewende und bezeichnet übermäßige Abhängigkeit von erneuerbaren Energien als Weg in die Dystopie

Auf der CERAWeek 2025 in Houston, Texas, forderte der CEO von Saudi Aramco, Amin Nasser, eine ausgewogene Energiewende und kritisierte den aktuellen Ansatz, der erneuerbare Energien überbetont und traditionelle Energien unfair einschränkt. Er warnte, dass die Fortsetzung dieses Weges zusätzliche jährliche Investitionen in Höhe von 6 bis 8 Billionen US-Dollar erfordern würde, was zu einer "dystopischen" Zukunft führen würde. Nasser wies darauf hin, dass fossile Brennstoffe in den USA immer noch über 80 %, in China fast 90 % und in der EU über 70 % des Energiebedarfs decken. Er argumentierte, dass erneuerbare Energien traditionelle Quellen ergänzen und nicht ersetzen und den steigenden globalen Energiebedarf nicht allein decken können. Nasser schlug ein neues Modell vor, das die Zusammenarbeit aller Energiequellen, inklusive Strategien für entwickelte und Entwicklungsländer sowie die Reduzierung von Emissionen durch fortschrittliche Technologien wie KI betont und gleichzeitig Energiesicherheit und Erschwinglichkeit priorisiert.

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