Nordmazedonien: Das neu gegründete Ministerium für Energie, Bergbau und mineralische Ressourcen priorisiert eine nachhaltige, grundlastfähige und heimische Energieerzeugung.
Das Kernprojekt ist das Pumpspeicherkraftwerk Čebren, wobei geplant ist, bestehende Studien zu analysieren und zwei bis drei Umsetzungsmodelle zu entwickeln.
Das Ministerium strebt an, dass Nordmazedonien autark in der Stromerzeugung wird, wobei der Schwerpunkt auf staatseigenen Anlagen für erneuerbare Energien liegt, möglicherweise durch Joint Ventures mit Mehrheitsbeteiligung.
MEPSO hat eine Warteliste von 9.000 MW für Netzanschlüsse von Investoren. Ein neues Energiegesetz wird sich mit Netzanschlussanträgen befassen und Energiespeicher sowie die Rolle der Strombörse definieren.
Das Land plant die Einführung von Differenzverträgen (CfDs) für private Investoren, ähnlich wie in Albanien und Serbien, und hat Verhandlungen mit der EBWE über den Auktionsrahmen aufgenommen.
Nordmazedonien wird weiterhin Kohlekraftwerke nutzen, bis neue Anlagen zur Grundlastproduktion gesichert sind, darunter eine 200-MW-KWK-Anlage in Bitola.
Das Land ist besorgt über die Auswirkungen des CO2-Grenzausgleichssystems (CBAM) auf seine Wirtschaft und schätzt die potenziellen Auswirkungen auf 200 Millionen Euro, wenn es wie geplant am 1. Januar 2026 in Kraft tritt.
Ein neues Ausschreibungsverfahren für die Verbindungsleitung nach Griechenland wurde eingeleitet, wobei der Bau auf griechischer Seite bereits im Gange ist und ein 65 km langer Abschnitt in Nordmazedonien gebaut werden soll.
Nordmazedonien Priorisiert Eigene Energieerzeugung, Plant Joint Ventures für Erneuerbare Energien und Geht CBAM-Bedenken An
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