Italien Führt Europa beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an: 27% Wachstum im Jahr 2024

Italien baut seine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus und verzeichnete im Jahr 2024 einen Anstieg der öffentlichen Ladepunkte um 27 %, wodurch die Anzahl von 64.000 Einheiten überschritten wurde. Dieses Wachstum positioniert Italien als führend in Europa in Bezug auf die Ladeinfrastruktur im Verhältnis zur Anzahl der Elektrofahrzeuge. Zu den wichtigsten Highlights gehören:

  • 47 % der Neuinstallationen sind DC-Schnellladegeräte (über 50 kW).

  • Ultraschnelle Ladegeräte (über 150 kW) machen mittlerweile 6 % der Gesamtzahl aus, was einer Verdoppelung seit 2022 entspricht.

  • Über 3.447 Ladepunkte sind innerhalb von 3 km von Autobahnausfahrten erreichbar, davon über 1.000 direkt an Autobahnen.

  • Das Aufladen von Elektrofahrzeugen ist jetzt an 41 % der Autobahnraststätten möglich.

  • 57 % der Ladepunkte befinden sich in nördlichen Regionen, 20 % in zentralen Regionen und 23 % in südlichen Regionen und auf Inseln.

Trotz dieser Fortschritte bestehen weiterhin Herausforderungen, darunter bürokratische Verzögerungen, die dazu führen, dass 16 % der installierten Punkte inaktiv sind, sowie regionale Unterschiede in der Verteilung der Ladegeräte. Italien hat bereits 75-80 % der AFIR-Ziele der EU für die Ladedichte bis Ende 2025 erreicht.

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