Adobe veröffentlicht Firefly-Videomodell für KI-Videogenerierung

Bearbeitet von: Veronika Nazarova

Adobe hat die Betaversion seines Firefly-Videomodells auf den Markt gebracht, was einen bedeutenden Schritt in der KI-gesteuerten Videoerstellung darstellt. Das Modell ist über die Firefly-Webanwendung und Premiere Pro verfügbar und ermöglicht es Benutzern, Videoclips von bis zu fünf Sekunden Länge aus Texteingaben oder Bildern zu generieren. Adobe möchte Firefly als ersten kommerziell sicheren Videogenerator differenzieren, der auf Adobe-eigenen und IP-sicheren Inhalten trainiert wurde. Benutzer können Kameratyp, Objektiv, Bewegung und Winkel festlegen und sogar 3D-Skizzen und atmosphärische Elemente erstellen, die in die KI eingespeist werden können. Das System unterstützt derzeit 1080p, eine 4K-Auflösung wird in Kürze folgen. Adobe bietet Firefly Standard- und Pro-Pläne an, die 2.000 bzw. 7.000 Video-/Audio-Credits pro Monat bieten. Ein Premium-Service für professionelle Anwender ist ebenfalls geplant. Firefly umfasst auch Generative Extend, ein Tool zum Erweitern von Szenen, und kann Videos in über 20 Sprachen übersetzen, wobei Stimme, Ton und Kadenz angepasst werden. Das Unternehmen hofft, aus dem frühen Erfolg von Firefly Kapital zu schlagen, indem es eigenständige Abonnements anbietet, wobei der Standard-Plan 9,99 US-Dollar pro Monat und der Pro-Plan 29,99 US-Dollar pro Monat kostet.

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