ISACA, eine globale Vereinigung, die sich auf digitale Vertrauenswürdigkeit konzentriert, hat ihre Beteiligung am LEAD-PRO-Projekt bekannt gegeben, einer Initiative im Rahmen der Horizon-Innovation-Aktion, die darauf abzielt, die Fähigkeiten im Katastrophenmanagement durch fortschrittliche KI-Technologie zu verbessern.
Diese Zusammenarbeit steht im Einklang mit der Strategie der Europäischen Kommission, modernste Technologie zur Verbesserung der Katastrophenprävention und -reaktion in ganz Europa zu nutzen. Im Rahmen des EU-Kompetenzpakts zielt ISACA darauf ab, die Kompetenzlücke in IT und Cybersicherheit zu schließen, indem sie Schulungsmöglichkeiten bietet, die die Cybersecurity-Fähigkeiten der Teilnehmer verbessern.
Das Projekt, geleitet von Albert Algans von NUUK AI, konzentriert sich auf die Entwicklung fortschrittlicher KI-Tools zur Verbesserung der Fähigkeiten der Strafverfolgungsbehörden im effektiven Katastrophenmanagement. Chris Dimitriadis, Global Strategy Director von ISACA, betonte die Bedeutung der Förderung einer Innovationskultur und des Wissensaustauschs unter den europäischen Partnern, um den sich entwickelnden Herausforderungen im Katastrophenmanagement zu begegnen.
LEAD-PRO adressiert dringende Bedürfnisse, die durch jüngste Ereignisse, einschließlich der Überschwemmungskatastrophe in Valencia, hervorgehoben wurden. Die Initiative zielt darauf ab, KI-Lösungen für die Echtzeitanalyse von Daten zu entwickeln, die Ausbildung der Sicherheitskräfte zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Strafverfolgungsbehörden zu fördern.
LEAD-PRO ist ein Horizon 2020-Projekt, das ein Konsortium von KMU aus der gesamten EU umfasst, darunter ITERATO und L3CE, und mit Polizeikräften in Lettland, Litauen, Valencia und Barcelona zusammenarbeitet. Die Initiative konzentriert sich auf die Integration von IoT-Systemen, Multimedia-Streaming und KI-Fähigkeiten zur Verbesserung der Echtzeitanalyse von Daten und der Entscheidungsfindung in Krisensituationen.