Die Japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA) hat sich mit Spectee Inc. zusammengeschlossen, um der philippinischen Regierung zu helfen, künstliche Intelligenz (KI) in der Katastrophenreaktion zu nutzen.
Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, eine cloudbasierte Technologie namens Spectee Pro zu implementieren, die die Sammlung und Kommunikation von Informationen in Notfällen verbessern soll.
JICA erklärte, dass Spectee Pro in Japan erfolgreich von verschiedenen Sektoren genutzt wurde und mit Unterstützung des Ministeriums für Informations- und Kommunikationstechnologie (DICT) an den philippinischen Kontext angepasst wird.
Spectee Pro ist ein KI-gesteuertes Krisenmanagement-Informationssystem, das Bilder und Sprache analysiert, um kritische Daten aus sozialen Netzwerken zu extrahieren.
Negoro Satoshi, COO von Spectee, betonte das Potenzial des Systems, die Widerstandsfähigkeit der Philippinen gegen zunehmende Naturkatastrophen, die dem Klimawandel zugeschrieben werden, zu stärken.
Am 24. September unterzeichneten Vertreter von JICA, DICT und Spectee eine Kooperationsvereinbarung zur Verteilung von Spectee Pro an etwa 80 Regierungsbehörden und Kommunen, darunter große Städte wie Manila und Cebu.
Das System wird für eine begrenzte Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt, begleitet von Schulungen und einem Feedbackmechanismus, um seine Wirksamkeit sicherzustellen.
Die Philippinen wurden als Land mit dem höchsten weltweiten Risikoindex identifiziert, was die Dringlichkeit solcher Initiativen unterstreicht.