Alternative Meeresfrüchte entwickeln sich zu einer wichtigen Lösung, um marine Ökosysteme vor Überfischung, Umweltverschmutzung und Klimawandel zu schützen. Forscher betonen, dass fast 90 % der Meeresfischereien voll ausgeschöpft oder überfischt sind, was sich sowohl auf das Meeresleben als auch auf die 3 Milliarden Menschen auswirkt, die für ihre Ernährung und ihren Arbeitsplatz auf das Meer angewiesen sind. Pflanzliche und kultivierte Meeresfrüchte bieten eine Möglichkeit, die steigende Nachfrage zu befriedigen, ohne die Ozeane zu schädigen. Diese Alternativen können die Verbraucher dazu bewegen, weniger Wildfisch und Zuchtfisch zu konsumieren, wodurch die Umweltbelastung reduziert wird. Pflanzliche und kultivierte Meeresfrüchte, insbesondere wenn sie mit erneuerbaren Energien hergestellt werden, könnten eine klimaresistentere Option sein. Unternehmen weltweit entwickeln Innovationen im Bereich der alternativen Meeresfrüchte. Aqua Cultured Foods in Chicago hat 5,5 Millionen Dollar aufgebracht, um die Produktion von Meeresfrüchten auf Pilzbasis, darunter Jakobsmuscheln, Garnelen und Thunfisch, auszubauen. Konscious Foods in Kanada erhielt 5 Millionen Dollar, um die Produktion von pflanzlichen Sushi-Mahlzeiten zu steigern. BettaF!sh in Österreich hat sich mit BILLA AG zusammengetan, um das TU-NAH-Sandwich auf den Markt zu bringen und pflanzliche Meeresfrüchte für mehr Verbraucher in ganz Europa zugänglich zu machen.
Alternative Meeresfrüchte-Innovationen bieten nachhaltige Lösungen für den Schutz der Ozeane
Bearbeitet von: Olga N
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