In einem bahnbrechenden Experiment, das im April 2025 durchgeführt wurde, haben Physiker erfolgreich ein Laboranalogon einer 'Schwarzes-Loch-Bombe' erschaffen und damit eine experimentelle Bestätigung eines vor Jahrzehnten vorgeschlagenen theoretischen Phänomens geliefert [1, 5, 6]. Diese Errungenschaft bietet neue Einblicke in das Verhalten von Schwarzen Löchern und bestätigt grundlegende physikalische Prinzipien [1].
Das Experiment, das von Forschern der University of Southampton, der University of Glasgow und des italienischen National Research Council durchgeführt wurde, konzentriert sich auf den Zel'dovich-Effekt, bei dem ein rotierendes Objekt elektromagnetische Wellen verstärkt [1, 2, 3]. Der Aufbau umfasste einen sich schnell drehenden Aluminiumzylinder, der von Metallspulen umgeben war, die als Spiegel fungierten [1]. Wenn ein schwaches Magnetfeld auf den Zylinder gerichtet wurde, verstärkte die Rotation des Zylinders die Wellen, wodurch die Spulen Energie ansammelten und effektiv eine 'Schwarzes-Loch-Bombe' erzeugten [1].
Diese Leistung bestätigt die Universalität der Rotations-Superradiance und der exponentiellen Verstärkung, Konzepte, die über Schwarze Löcher hinaus anwendbar sind [1, 9]. Das Experiment demonstrierte nicht nur die Verstärkung, sondern auch den Übergang zur Instabilität und zur spontanen Wellenerzeugung [1]. Dieses physikalische Modell wird Physikern helfen, die Rotation Schwarzer Löcher zu verstehen und die Schnittstelle von Astrophysik, Thermodynamik und Quantentheorie zu erforschen [1, 5, 6].