Revolutionäre Zeit-Theorie stellt Kernkonzepte der Physik in Frage

Bearbeitet von: Uliana S.

Im Juni 2025 sorgte Dr. Günther Kletetschka von der University of Alaska Fairbanks für Aufsehen in der Fachwelt. Er präsentierte eine bahnbrechende Theorie, die besagt, dass die Zeit drei Dimensionen hat. Diese Vorstellung widerspricht der etablierten Sichtweise eines vierdimensionalen Universums, in dem die Zeit eine einzelne Dimension darstellt und der Raum als sekundärer Effekt dieser zeitlichen Struktur entsteht.

Kletetschkas Theorie führt ein sechsdimensionales Gerüst ein, mit drei zeitlichen und drei räumlichen Dimensionen. Dies könnte die Quantenmechanik und die Gravitation potenziell vereinen und somit langjährige Probleme in der Physik lösen. Es eröffnet eine neue Perspektive auf die grundlegende Struktur des Universums. Obwohl die Theorie noch eingehend geprüft wird, stellt sie einen bedeutenden Schritt in Richtung eines einheitlichen Verständnisses des Kosmos dar.

Die in der Fachzeitschrift *Reports in Advances of Physical Sciences* veröffentlichte Theorie zielt darauf ab, die Kluft zwischen Quantenmechanik und allgemeiner Relativitätstheorie zu überbrücken. Zukünftige Forschung und experimentelle Validierung sind entscheidend, um die Tragfähigkeit dieses Konzepts zu bestimmen. Diese kühne neue Idee könnte unser Verständnis des Universums grundlegend verändern. Deutsche und europäische Forschungseinrichtungen werden die Ergebnisse mit großem Interesse verfolgen, da sie das Potenzial für bahnbrechende Erkenntnisse birgt.

Quellen

  • Visegrad Post

  • Phys.org

  • ScienceAlert

  • ITC.ua

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