Wissenschaftler der TU Wien gaben 2025 einen Durchbruch in der thermoelektrischen Technologie bekannt, der potenziell die Art und Weise, wie wir Wärme in Elektrizität umwandeln, revolutionieren könnte. Diese Entdeckung verwendet metallische Materialien, eine Abkehr von traditionellen Halbleiteransätzen, um effizientere thermoelektrische Generatoren zu schaffen. Das Team unter der Leitung von Dr. Fabian Garmroudi hat das thermoelektrische Potenzial in metallischen Verbindungen freigesetzt, indem es den synchronisierten Fluss von Ladungsträgern störte. Dies erreichten sie durch die Einführung von "Staus" für bestimmte Ladungsträger, wodurch selbst in Metallen eine Spannungsdifferenz erzeugt wurde. Die Forschung hebt die Verwendung des Kagome-Gitters hervor, eines geometrischen Musters, das ungewöhnliche elektronische Eigenschaften erzeugt und zu hochlokalisierten Ladungen führt. Dieser innovative Ansatz hat zu deutlich höheren Seebeck-Koeffizienten geführt und öffnet die Türen für eine effiziente Abwärmerückgewinnung und kompakte Energiequellen.
Neue metallische thermoelektrische Materialien könnten die Energieumwandlung revolutionieren, sagen Forscher
Bearbeitet von: Vera Mo
Quellen
Scienmag: Latest Science and Health News
University Life and Culture News
Tech Xplore
arXiv: ErMn$_6$Sn$_6$: A Promising Kagome Antiferromagnetic Candidate for Room-Temperature Nernst Effect-based thermoelectrics
arXiv: High thermoelectric power factor through topological flat bands
Phys.org
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