In der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas wurden zwei Felsritzungen entdeckt, die schätzungsweise 3.000 bis 4.000 Jahre alt sind. Eine der Ritzungen ist 2,4 Meter hoch und 3,9 Meter breit und enthält Darstellungen von Vögeln, Tieren und Weiden. Die andere ist etwas kleiner und enthält fünf Ritzungen. Experten vermuten, dass die Ritzungen mit den kulturellen Relikten des Pingchuan-Gebiets in Verbindung stehen und die frühen pastoralen Aktivitäten widerspiegeln, die in die Felswände geritzt wurden. Guo Mingcheng, ein Forscher, merkte an, dass die Ritzungen einen Einblick in die Verehrung der alten Bewohner geben. Seit den 1970er Jahren wurden in Gansu mehrere Felsritzungen an Wänden entdeckt. Forscher glauben, dass diese Ritzungen wertvolle Einblicke in das Leben, die Geschichte und die Kultur der alten Vorfahren geben und darauf hindeuten, dass Gansu ein wichtiges Gebiet für Felsritzungen war. Die Behörden planen die Einrichtung einer Datenbank mit digitalen Felsritzungen in Gansu, wobei eine Umfrage aus dem Jahr 2023 die Datenerfassung mit einer Genauigkeit von 72 Punkten pro Steinobjekt abschloss. Es wird angenommen, dass die Felsritzungen in Gansu mit harten Steinwerkzeugen oder Flusstälern hergestellt wurden, was die primitiven Eigenschaften der Epoche und die Notwendigkeit des Schutzes dieser Artefakte widerspiegelt.
4.000 Jahre alte Felsritzungen in der chinesischen Provinz Gansu entdeckt, die antike künstlerische und kulturelle Praktiken offenbaren
Bearbeitet von: Ирина iryna_blgka blgka
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